Französisches Flair im Residenzhof

„Die quirlige, humorvolle Sängerin spricht leidlich gut deutsch und gab witzige Hinweise zu den Chansons, sodass alle die der französischen Sprache nicht mächtig sind, einen kleinen Einblick in den Inhalt der Lieder bekamen.“ (…)

„Die Sängerin erwies sich als eine bühnenpräsente Künstlerin, die sehr oft die Bühne verließ, mitten im Publikum sang und ihre Späßchen vor allem mit den Herren der Schöpfung trieb.“(…)

„Gestenreich, tänzelnd und mit viel Charme trug die Chansonette Lieder von Charles Aznavour, Edith Piaf, Jacques Brel und Serge Gainsbourg, um nur einige zu nennen, vor. Ihr unbekümmerter Umgang mit den Zuhörerinnen und Zuhörern kam bestens an und sie schaffte es, die Leute zum Lachen zu bringen. Vor allem der Umstand, dass Dany Tollemer auch fränkische Wörter und fränkisches Gschmarri drauf hatte („Allmächd, gestern hob i mi gscheid o’ghaut, aber des bassd scho“), ließ jede „Schwellenangst“ vor der fremden französischen Sprache vergessen. Auch eine Uraufführung erlebte das Hilpoltsteiner Publikum. So stellte die Sängerin eine von ihr komponierte und getextete Mazurka vor. Für den Vortrag und den Tanz auf der Bühne gab es Extra-Applaus.“

„Die Zuhörerinnen und Zuhörer jedenfalls waren begeistert und feierten stürmisch die beiden Künstler.“

Robert Unterburger, Nürnberger Nachrichten